Samstag, 12. März 2011

Lila,Lila

So endlich hört ihr wieder etwas von mir. Ich habe im Moment ziemlichen Schulstress, da bald auch meine Abschlussprüfungen anstehen und komme daher auch gar nicht so viel zum Lesen. Jetzt habe ich erst mal die Rezension von Lila, Lila für auch. Das Buch wurde übrigens auch verfilmt. Lila, Lila kam am 17.12.2009 in die Kinos, auch auf DVD und Blu-ray ist es inzwischen schon verfügbar.

Taschenbuch: (D) € 9,90  (A) € 10,20
Autor: Martin Suter
Originaltitel:  -
Seiten: 345
Verlag: Diogenes
ISBN: 978-3257234695
Genre: Liebesroman, Erzählung
Kaufen bei: Amazon

Kurzbeschreibung:
David ist Kellner in einer Szenebar und schüchtern. Als er sich in die hübsche Marie verliebt, ist ihm jedes Mittel recht, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen: Also bittet er sie, sein Roman-Manuskript zu lesen. Marie liest und schickt das Werk an einen Verlag, der es prompt veröffentlichen will. Doch damit fangen Davids Probleme erst richtig an - denn er hat den Roman gar nicht selbst geschrieben.


Inhalt
David Kern ein 23 jähriger Kellner findet in der Lade eines alten Nachttisches das Manuskript Sophie, Sophie von Alfred Duster welches zu lesen beginnt und nicht mehr aus den Händen legen kann. Als im Esquina, dem Lokal in dem er als Kellner arbeitet eine junge, hübsche Frau namens Marie auftaucht verliebt er sich in sie. Um ihre Aufmerksamkeit und Liebe zu gewinnen, gibt er sich als Autor von Sophie, Sophie aus. Er gibt Marie Manuskript und diese findet es so toll, dass sie es ohne Davids Einverständnis an einen Verlag schickt. Das Buch wird tatsächlich gedruckt, allerdings unter dem Namen Lila, Lila, denn David will unbedingt vermeiden, dass jemand Wind vom Diebstahl bekommt. Das Buch mausert sich zum Bestseller und als David wieder einmal eine Lesung hält taucht Jackie auf welcher mit Alfred Duster zu tun hat. Wie merkt David relativ schnell und das Blatt beginnt sich zu wenden.

Meinung
Von Lila, Lila habe ich mir von Anfang an viel erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Martin Suter hält was er verspricht. Besonders David hat es mir von Anfang an angetan, ich fand ihn auf Anhieb sympathisch und habe Seite um Seite mit ihm mitgefühlt. Mit Jackie allerdings, konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden. Er macht zwar nichts aus rein böswilliger Absicht, sondern nur um sich aus seiner schlechten Lage herauszuholen, dennoch Verstand ich in nie wirklich. Die Geschichte selbst hat mich ziemlich überrascht, da das Ende doch anders war als ich es mir je erwartet hätte. Die Liebesgeschichte von David und Marie hingegen konnte mich nie wirklich in ihren Bann ziehen, da sie einfach nur auf falschen  Tatsachen beruht. Das Buch liest sich sehr flüssig, wie ich es von Suter gewohnt bin. 

Mein Fazit
Eine nette einfach zu lesende Lektüre für zwischendurch. Jedoch sollte man sich keine zu große Liebesgeschichte erwarten, da die Liebe, meines Erachtens nach, nur einen kleinen Teil des Buches ausmacht.

3,5/5 Punkten

Hier noch der Trailer zum Film:


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