Freitag, 22. April 2011

Happyface


Preis: (D) € 14,95 (A) € 15,40
Autor: Stephen Emond
Originaltitel: Happyface
Seiten: 319
Verlag: Loewe
Erscheinungstermin: Februar 2011
ISBN: 978-3785572139
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Kurzbeschreibung
Wie man sich durchs Leben grinst …
Erst war alles Scheiße. Dann ist er umgezogen, hat angefangen zu grinsen – und plötzlich ist die Welt eine andere. Er hat jede Menge Freunde, die Mädchen stehen auf ihn und ohne ihn läuft keine Party. Warum? Weil er cool ist und schlagfertig, immer gut gelaunt und für jeden Mist zu haben, kurz – weil er HAPPYFACE ist …
Dies sind die Aufzeichnungen und Erkenntnisse eines Teenagers, der sich eines Tages neu erfindet. Er setzt ein Grinsen auf, lächelt sich durch die ganze Kacke und wird zu – Happyface!

Inhalt
Ein unbeliebter Junge: Keine Freunde und vor allem keine Freundin, er ist ein Außenseiter. Doch als er mit seiner Mutter umzieht, verändert sich alles. Er will sich ändern und endlich  etwas aus seinem Leben machen, das schwört er sich (und seinem Skizzenbuch). Er wird zu Happyface, doch ist er wirklich glücklich oder ist alles nur Fassade?

Meinung
Ein Buch voller Zeichnungen und dazu auch noch als Tagebuch geschrieben? Das wird bestimmt etwas neues, dachte ich mir. Wurde es auch. Die Zeichnungen im Buch sind wirklich gut und der Humor, der sich durch das ganze Buch zieht, ebenso. „Happyface“ ist wie ein Tagebuch geschrieben, unterscheidet sich aber durch die Zeichnungen und die Art der Einträge von „normalen“ Tagebüchern.  Denn Happyface beschreibt nicht seinen ganzen Tag und was er alles gemacht hat, sondern immer nur einzelne Situationen oder Tage, die ihm besonders im Gedächtnis bleiben. So richtig anfreunden konnte ich mich mit Happyface nicht, denn bis zum Ende hin erschien er mir als eher kühler Charakter. Auch die anderen Charaktere haben mich, aufgrund mangelnder Beschreibungen, nicht beeindrucken können. Durch die Art, wie das Buch geschrieben ist, ist allerdings auch nicht ganz so viel Spielraum für Charakterbeschreibungen, dennoch etwas mehr wäre möglich gewesen. Das Buch hat mich aber dennoch mit seiner übermittelten Botschaft und den Zeichnungen überzeugt.

Cover
Das Cover hätte man gar nicht besser auswählen können, denn es passt einfach perfekt zum Buch.

Mein Fazit
Ein abwechslungsreiches Buch, welches vor allem Comic-Fans überzeugen wird.

3/5 Punkten

Autor
Bevor Stephen Emond seine Idee eines tagebuchartigen Cartoon-Romans umsetzte, erschuf er die Comicfigur Emo Boy, die über den Independent-Comicverlag Slave Labor Graphics bekannt wurde. Außerdem machte er sich über seinen Comicstrip Steverino einen Namen, der jahrelang in der Conneticut Newspaper erschien. Happyface ist Emonds erster Roman.

Einen herzlichen Dank an den Loewe Verlag für die bereitstellung des Rezensionsexemplares!

1 Kommentar:

  1. Hey:)
    Ich bin sehr gespannt auf deine Rezensionen zu "Wasser für die Elefanten" & "Neva". Und ich bin gespannt, ob ich "Wasser f.d.E." auch so gut finden werde;) Ganz viele liebe Grüße & frohe Ostern! (:

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