Sonntag, 24. April 2011

Neuzugänge #7

Erstmal: Frohe Ostern euch allen! Ich hoffe ihr habt alle einen schönen Ostersonntag, ich werde ihn mit meiner Familie verbringen und ihr? Diese Woche konnte ich es wieder nicht lassen und habe mir zwei Bücher gekauft. Eines davon habe ich sogar schon Rezensiert, nämlich "Wasser für die Elefanten". Zur Rezension gehts <<hier>>.  So jetzt lasse ich das Quasseln und zeige euch die Kurzbeschreibungen ;).
Das schwierigste Kunststück: die Liebe zu finden. Amerika 1931, die Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Da kann der junge Tierarzt Jacob Jankowski von Glück reden, als ihm ein Job beim Zirkus angeboten wird. Auch wenn es ein sehr bescheidener Zirkus ist: Nicht einmal einen Elefanten gibt es. Dafür aber eine wunderschöne Kunstreiterin. Doch Marlena ist verheiratet mit dem wahnsinnigen Dompteur. Irgendwann findet sich doch eine, wenn auch sehr eigensinnige Elefantendame. Keiner kann mit Rosie umgehen – bis Jacob ihr Geheimnis enthüllt. Und als sich gerade alles zum Guten zu wenden scheint, nimmt eine Tragödie ihren Lauf. (Quelle: Amazon)


Die 16-jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mit ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den einen Jungen, der für sie tabu sein muss – sondern gerät auch in tödliche Gefahr … (Quelle: Amazon)

Ich bin  schon fleißig dabei Neva zu lesen und es gefällt mir sehr gut.

Noch ein schönes Ostern,
eure Vanessa

Samstag, 23. April 2011

Wasser für die Elefanten


Preis: (D) € 8,99 (A) € 9,30
Autor: Sara Gruen
Originaltitel: Water for Elephants
Seiten: 416
Verlag: Rowohlt
Erscheinungstermin: (diese Ausgabe) April 2011
ISBN: 978-3499256028
Kaufen bei: Amazon

Kurzbeschreibung
Das schwierigste Kunststück: die Liebe zu finden. Amerika 1931, die Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Da kann der junge Tierarzt Jacob Jankowski von Glück reden, als ihm ein Job beim Zirkus angeboten wird. Auch wenn es ein sehr bescheidener Zirkus ist: Nicht einmal einen Elefanten gibt es. Dafür aber eine wunderschöne Kunstreiterin. Doch Marlena ist verheiratet mit dem wahnsinnigen Dompteur. Irgendwann findet sich doch eine, wenn auch sehr eigensinnige Elefantendame. Keiner kann mit Rosie umgehen – bis Jacob ihr Geheimnis enthüllt. Und als sich gerade alles zum Guten zu wenden scheint, nimmt eine Tragödie ihren Lauf. (Quelle: Amazon)

Inhalt
Jacob Jankowski ist 90, oder 93 Jahre alt, das weiß er nicht mehr so genau. Durch den tristen Alltag im Altersheim hilft ihm nur noch die Erinnerung an eine längst vergangene Zeit: 1931, als die Wirtschaftskrise über Amerika herrschte, hat der junge „fast“ Tierarzt Jacob Jankowski alles verloren. Durch Zufall landet er beim Zirkus und schafft es einen Job als Tierarzt zu ergattern. Er beginnt sich einzuleben und verliebt sich in die verheiratete Kunstreiterin Marlena. Von nun an muss er kämpfen, um sein eigenes und das Leben anderer Menschen…

Meinung
Dieses Buch wurde zu Recht verfilmt und ich kann es gar nicht mehr abwarten den Film zu sehen, auch wenn er mich nach diesem Buch wohl eher enttäuschen wird. Denn „Wasser für die Elefanten“ ist ein grandioser Roman, der nur so von Details über die Zirkusse in  den 30er Jahren strotzt. Aber nicht nur das! Das Buch steckt voller Spannung, Gefühle und auch der ein oder andere Witz wurde gekonnt eingebaut. Seite um Seite fühlt man mit Jacob, fast schon kam es mir vor, als wäre ich an seiner Stelle gewesen. Die Charaktere sind meiner Meinung nach perfekt und entweder man schließt sie sofort ins Herz oder man hasst sie noch bevor sie einen Satz sagten (mit hassen meine ich die „bösen“ Charaktere). Jeder Charakter hat eine ausgeprägte Persönlichkeit, die ihn einzigartig macht. Jacob selbst durchlebt im Verlauf des Buches eine große Wandlung, eine durchaus positive. Auch die Romanze zwischen Marlena und Jacob ist sehr glaubwürdig. Ein sehr ernstes Thema wird ebenfalls angegriffen, nämlich Tierquälerei. Das Buch zeigt wie grausam es damals teilweise zuging, wobei man nicht vergessen darf, dass es auch den armen Menschen zu dieser Zeit ähnlich erging (Ich weiß, dass es teilweise auch heute noch so schlimm zugeht, habe mich aber auf das Buch fokussiert.). Ich habe an „Wasser für die Elefanten“ wirklich gar keinen Kritikpunkt gefunden und derzeit ist es für mich das Buch des Jahres.

Cover
Da „Wasser für die Elefanten“ verfilmt wurde, gleicht das Buchcover dem Filmplakat und ich bin frph darüber, denn dieses gefällt mir um einiges besser als das Alte.

Mein Fazit
Ein grandioser Roman der entsetzt und gleichzeitig fasziniert. Für mich eines der besen Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe und ich empfehle es jedem, den das Thema Zirkus auch nur ansatzweise interessiert.

5/5 Punkten

Über den Autor
Die gebürtige Kanadierin Sara Gruen zog es zunächst aus beruflichen Gründen in die USA. Als sie ihren Job verlor, begann sie zu schreiben. Ihr dritter Roman „Wasser für die Elefanten“ wurde von ihrem Stammverlag abgelehnt, und es fand sich nur ein kleiner, unabhängiger Verlag, der das ungewöhnliche Buch publizieren wollte. „Wasser für die Elefanten“ wurde einer der größten Überraschungs-Bestseller des Jahrzehnts. Das Buch stand lange an der Bestsellerliste und verkaufte sich allein in den USA mehr als zweieinhalb Millionen Mal. Von den Honoraren hat Sara Gruen sich ein stattliches Anwesen kaufen können, in dem sie nun mit ihrem Mann, den drei kindern, zwei Pferden, vier Katzen, zwei hunden und drei Ziegen lebt. (Quelle: Aus dem Buch)

Freitag, 22. April 2011

Happyface


Preis: (D) € 14,95 (A) € 15,40
Autor: Stephen Emond
Originaltitel: Happyface
Seiten: 319
Verlag: Loewe
Erscheinungstermin: Februar 2011
ISBN: 978-3785572139
Kaufen bei: Amazon

Kurzbeschreibung
Wie man sich durchs Leben grinst …
Erst war alles Scheiße. Dann ist er umgezogen, hat angefangen zu grinsen – und plötzlich ist die Welt eine andere. Er hat jede Menge Freunde, die Mädchen stehen auf ihn und ohne ihn läuft keine Party. Warum? Weil er cool ist und schlagfertig, immer gut gelaunt und für jeden Mist zu haben, kurz – weil er HAPPYFACE ist …
Dies sind die Aufzeichnungen und Erkenntnisse eines Teenagers, der sich eines Tages neu erfindet. Er setzt ein Grinsen auf, lächelt sich durch die ganze Kacke und wird zu – Happyface!

Inhalt
Ein unbeliebter Junge: Keine Freunde und vor allem keine Freundin, er ist ein Außenseiter. Doch als er mit seiner Mutter umzieht, verändert sich alles. Er will sich ändern und endlich  etwas aus seinem Leben machen, das schwört er sich (und seinem Skizzenbuch). Er wird zu Happyface, doch ist er wirklich glücklich oder ist alles nur Fassade?

Meinung
Ein Buch voller Zeichnungen und dazu auch noch als Tagebuch geschrieben? Das wird bestimmt etwas neues, dachte ich mir. Wurde es auch. Die Zeichnungen im Buch sind wirklich gut und der Humor, der sich durch das ganze Buch zieht, ebenso. „Happyface“ ist wie ein Tagebuch geschrieben, unterscheidet sich aber durch die Zeichnungen und die Art der Einträge von „normalen“ Tagebüchern.  Denn Happyface beschreibt nicht seinen ganzen Tag und was er alles gemacht hat, sondern immer nur einzelne Situationen oder Tage, die ihm besonders im Gedächtnis bleiben. So richtig anfreunden konnte ich mich mit Happyface nicht, denn bis zum Ende hin erschien er mir als eher kühler Charakter. Auch die anderen Charaktere haben mich, aufgrund mangelnder Beschreibungen, nicht beeindrucken können. Durch die Art, wie das Buch geschrieben ist, ist allerdings auch nicht ganz so viel Spielraum für Charakterbeschreibungen, dennoch etwas mehr wäre möglich gewesen. Das Buch hat mich aber dennoch mit seiner übermittelten Botschaft und den Zeichnungen überzeugt.

Cover
Das Cover hätte man gar nicht besser auswählen können, denn es passt einfach perfekt zum Buch.

Mein Fazit
Ein abwechslungsreiches Buch, welches vor allem Comic-Fans überzeugen wird.

3/5 Punkten

Autor
Bevor Stephen Emond seine Idee eines tagebuchartigen Cartoon-Romans umsetzte, erschuf er die Comicfigur Emo Boy, die über den Independent-Comicverlag Slave Labor Graphics bekannt wurde. Außerdem machte er sich über seinen Comicstrip Steverino einen Namen, der jahrelang in der Conneticut Newspaper erschien. Happyface ist Emonds erster Roman.

Einen herzlichen Dank an den Loewe Verlag für die bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Sonntag, 17. April 2011

Entflammt


Preis gebunden: (D) € 17,95 (A) € 18,50
Autor: Cate Tiernan
Originaltitel: Immortal Beloved
Seiten: 416
Verlag: Loewe
Erscheinungstermin: 10. Januar 2011
ISBN: 978-3785572535
Kaufen bei: Amazon

Kurzbeschreibung
Er küsste mich wieder auf den Mund. Dieser Moment löschte alle Erinnerungen an jedes andere Gesicht und jeden Kuss der letzten vierhundert Jahre aus. Er war alles, was ich wollte, alles, was ich je gewollt hatte, alles, was ich jemals wollen würde. Ich sah ihn an, unser Atmen durchbrach die Stille im Stall, ich lächelte zu ihm auf und eisiges Erkennen breitete sich auf seinem Gesicht aus. (Quelle: Amazon)

Inhalt
459 Jahre, so alt ist Nastasja. Klar sie ist kein gewöhnlicher Mensch, sie ist eine Unsterbliche. Ihr Leben besteht aus Partys und shoppen mit ihrem besten Freund Innocencio. Doch als Incy eine schreckliche Tat begeht, hat Nastasja genug von diesem Leben und sie beschließt auf ein schon sehr lange ausstehendes Angebot einzugehen…

Meinung
Um ehrlich zu sein, habe ich mir nicht viel von „Entflammt“ erwartet. Ich dachte, es wäre wieder eine der typischen Fantasy-Liebesgeschichten. Doch da habe ich mich getäuscht. Die Liebe spielt im Buch sogar nur eine sehr kleine Rolle und das auch erst im letzten Drittel des Buches. Vielmehr geht es darum, das Nastasja sich selbst wieder findet und die Ängste aus ihrer Vergangenheit bewältigt. Von Nastasja selbst erfährt man viel, und war sie mir zu Anfang noch unsympathisch, so wurde sie mir doch Seite um Seite immer sympathischer.  Denn erst nach einiger Zeit kann man versteht, warum Nastasja so geworden ist, wie sie nun mal ist. Über manche Charaktere erfährt man nicht sonderlich viel, was aber einfach daran liegt, dass selbst Nastasja nicht mehr über sie weiß. Auch die Sache mit den Unsterblichen hat etwas Neues an sich, da ich es in dieser Form, noch nicht gelesen hatte. Das Buch brodelt zwar nicht unbedingt vor Handlung, dennoch kam bei mir keine Langeweile auf, besonders zum Ende hin, wird es sehr spannend. „Entflammt“ hat mich wirklich positiv überrascht und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

Cover
Das Cover ist eigentlich sehr gut gewählt, denn das Mädchen am Cover passt gut zur Beschreibung von Nastasja. Ansonsten ist es zwar nicht der "Knüller", aber ich finde es in Ordnung.

Mein Fazit
„Entflammt“ ist ein erfrischendes, abwechslungsreiches Buch, das ich wärmstens empfehlen kann.

4/5 Punkte

Über den Autor
Cate Tiernan wurde 1961 in New Orleans geboren. Nach ihrem Studium der Russischen Sprache und Literatur begann sie in der Kinder- und Jugendbuch-Redaktion von Random House ihre berufliche Karriere, die aber schon bald eine andere Richtung einschlug. „Umgeben von so vielen tollen Jugendbüchern und Menschen, die sich so stark für Kinderliteratur begeistern ließen, wuchs in mir der Drang, selbst kreativ zu werden.“ Nach insgesamt 8 Jahren Verlagsarbeit zog sie mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern zurück nach New Orleans  und begann, Kinder- und Jugendücher zu schreiben.

Einen herzlichen Dank an den Loewe Verlag für die bereitstellung des Rezensionsexemplares!