Preis: (D) € 14,99 (A) € 15,50
Autor: Tara Hudson
Originaltitel: Hereafter
Seiten: 353
Verlag: Heyne fliegt
Erscheinungstermin: 29. August 2011
ISBN: 978-3453267237
Kaufen bei: Amazon
Kurzbeschreibung
Eine Liebe, die selbst den Tod besiegt
Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes. Seitdem streift sie als ruheloser Geist durch die Kleinstadt, in der sie einst zur Schule ging, mit Freunden die Nachmittag verbrachte, lernte, lachte, liebte: All dies scheint ihr unwiderruflich verloren. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. In letzter Minute wird er gerettet. Tief in den dunklen Fluten aber erblickt er für einen Sekundenbruchteil Amelia, die ihm in dem verzweifelten Versuch zu helfen hinterhergesprungen ist. Und das Wunder geschieht: Die Gabe, Amelia sehen, hören und sogar berühren zu können, bleibt Joshua erhalten. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. An seiner Seite kann Amelia das unheimliche Zwischenreich, in dem sie einer Gefangenen gleich orientierungslos umherirrte, verlassen und ein Stück weit ins Leben zurückkehren. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will … (© Amazon.de)
Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes. Seitdem streift sie als ruheloser Geist durch die Kleinstadt, in der sie einst zur Schule ging, mit Freunden die Nachmittag verbrachte, lernte, lachte, liebte: All dies scheint ihr unwiderruflich verloren. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. In letzter Minute wird er gerettet. Tief in den dunklen Fluten aber erblickt er für einen Sekundenbruchteil Amelia, die ihm in dem verzweifelten Versuch zu helfen hinterhergesprungen ist. Und das Wunder geschieht: Die Gabe, Amelia sehen, hören und sogar berühren zu können, bleibt Joshua erhalten. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. An seiner Seite kann Amelia das unheimliche Zwischenreich, in dem sie einer Gefangenen gleich orientierungslos umherirrte, verlassen und ein Stück weit ins Leben zurückkehren. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will … (© Amazon.de)
Inhalt
Die 18
Jahre alte Amelia ist ein Geist und streift seit ihrem Tod ruhelos umher. Immer
wieder muss sie ihren Tod erleben, aber plötzlich ist sie nicht mehr alleine,
sie sieht einen Jungen. Amelia ist sich sicher, dass er den gleichen Tod wie
sie erleiden muss, es sei denn sie hilft ihm. Daher gibt sie alles um ihn zu
retten und ab da ändert sich alles, denn Joshua kann Amelia und auch berühren.
Für Amelia beginnt eine neue Zeit, aber nicht lange und ein böser Geist ist ihr auf den Fersen und dann wäre da auch noch Joshuas Großmutter…
Meinung
Von „Wenn du mich siehst“ habe ich mir nicht viel mehr als eine zuckersüße Geister-Love-Story erwartet und wurde somit auch nicht enttäuscht. Viel mehr ist das Buch nämlich leider auch nicht.
Für Amelia beginnt eine neue Zeit, aber nicht lange und ein böser Geist ist ihr auf den Fersen und dann wäre da auch noch Joshuas Großmutter…
Meinung
Von „Wenn du mich siehst“ habe ich mir nicht viel mehr als eine zuckersüße Geister-Love-Story erwartet und wurde somit auch nicht enttäuscht. Viel mehr ist das Buch nämlich leider auch nicht.
Man merkt
schon stark, dass dieses Buch ein Debutroman ist, ob und wie stark die
Übersetzung daran Schuld hat, kann ich nicht sagen. Tara Hudson hat
versucht das Buch mit vielen schönen
Ausdrücken poetisch wirken zu lassen, das kam mir dann doch viel zu gewollt
vor.
Eigentlich mochte ich Hudsons Schreibstil im Großen und Ganzen aber schon. Ich denke vor allem, das ihre Schreibweise in Folgeromanen bestimmt viel besser sein wird und hoffentlich auch die Logikfehler, wie sie in „Wenn du mich siehst“ mehrfach vorkamen, vermieden werden. Warum muss Amelia zum Beispiel nach Luft schnappen, wenn sie gar nicht mehr zu Atmen braucht?
Trotz allem ließ sich das Buch doch recht schnell und flüssig lesen. „Wenn du mich siehst“ ist aus Amelias Sicht erzählt und so bekam man auch recht viele Einblicke in die Gefühle und Gedanken eines Geistes.
Eigentlich mochte ich Hudsons Schreibstil im Großen und Ganzen aber schon. Ich denke vor allem, das ihre Schreibweise in Folgeromanen bestimmt viel besser sein wird und hoffentlich auch die Logikfehler, wie sie in „Wenn du mich siehst“ mehrfach vorkamen, vermieden werden. Warum muss Amelia zum Beispiel nach Luft schnappen, wenn sie gar nicht mehr zu Atmen braucht?
Trotz allem ließ sich das Buch doch recht schnell und flüssig lesen. „Wenn du mich siehst“ ist aus Amelias Sicht erzählt und so bekam man auch recht viele Einblicke in die Gefühle und Gedanken eines Geistes.
Typisch
Paranormal Romance wurde natürlich ein großes Augenmerk auf das vollkommen
unnatürlich Pärchen Mensch und Geist gelegt. Amelia mochte ich schon ab der
ersten Seite und das änderte sich auch nicht mehr. Sie ist eine sehr liebliche
und teilweise auch recht naive Person, die es auch nach dem Tod noch nicht
leicht hat. Denn Für Amelia ist das Leben nach dem Tod nicht mehr als ein großes
Rätsel, sie kann sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sie gestorben ist
und eigentlich auch an sonst nichts aus ihrem Früheren Leben.
Kein Mensch kann sie sehen oder gar berühren, bis auf Joshua. Auch ihn mochte ich sofort, auch wenn er ein total klischeehafter Charakter ist, aber ich bin der Liebe der Beiden, mag sie noch so klischeehaft sein, einfach verfallen.
Dann hätten wir da ja auch noch Eli, sozusagen der böse Geist von nebenan. Gerne hätte ich noch mehr über Joshuas Familie erfahren, aber vielleicht kommt das in den Folgebänden noch.
Man merkt schon, ausgefallene oder gar besondere Charaktere sucht man hier vergebens.
Kein Mensch kann sie sehen oder gar berühren, bis auf Joshua. Auch ihn mochte ich sofort, auch wenn er ein total klischeehafter Charakter ist, aber ich bin der Liebe der Beiden, mag sie noch so klischeehaft sein, einfach verfallen.
Dann hätten wir da ja auch noch Eli, sozusagen der böse Geist von nebenan. Gerne hätte ich noch mehr über Joshuas Familie erfahren, aber vielleicht kommt das in den Folgebänden noch.
Man merkt schon, ausgefallene oder gar besondere Charaktere sucht man hier vergebens.
Trotz der
Kritikpunkte hatte ich mit „Wenn du mich siehst“ viel Lesevergnügen und auch
die Lovestory habe ich einfach genossen. Es gab zwar einige Stellen an denen
nicht allzu viel passierte, langweilig wurde es mir aber nie. Immerhin haben
Amelia und Joshua einige Fragen zu klären. Wer war Amelia als Mensch und wie
ist sie gestorben? Was wollen Eli und Joshuas Großmutter von Amelia und wie
können sie der Gefahr aus dem Weg gehen?
Cover
Richtig,
richtig schön. Ich liebe das verschnörkelte um den Titel und die Funken
drumherum. Außerdem finde ich es eine gute Idee mit dem Gesicht, das sich im
Wasser spiegelt, auch da das Wasser im Buch eine große Rolle spielt.
Mein Fazit
Man darf
sich nicht zu viel von dem Buch erwarten, sonst wird man leicht enttäuscht. Es
ist nichts Neues und man hat alles bestimmt schon mehr als einmal gelesen. Auch
der Schreibstil und die Charaktere sind nicht besonders, aber dennoch, auch
wenn „Wenn du mich siehst“ kein raffiniertes Buch ist, so ist es doch nett zu
lesen. Mir hat es gut gefallen.
3,5/5 Punkte
3,5/5 Punkte
Tara Hudson
liebte es schon in ihrer Kindheit, Geistergeschichten zu erzählen, mit denen
sie ihre Freunde um den Schlaf brachte. Nach einem Jurastudium erinnerte sie
sich als Erwachsene wieder an diese besonderer Gabe und machte daraus einen
Beruf. „Wenn du mich siehst“ ist ihr erster Roman. Tara Hudson lebt in
Oklahoma.